Wenn wir in der Team Hospitality zur Ruhe kommen, werden wir das erst richtig realisieren, aber es ist natürlich eine unglaublich Freude.
Veronika und Elisabeth Aigner:
„Wir können es noch nicht ganz fassen. Wir sind noch ziemlich außer Atem und jetzt erst einmal durchatmen. Wenn wir dann in der Team Hospitality zur Ruhe kommen, werden wir das erst richtig realisieren, aber es ist natürlich eine unglaublich Freude. Der erste Lauf war nicht ganz optimal, dafür hat im zweiten Durchgang dann alles perfekt funktioniert und wir können sehr stolz auf die Goldmedaille sein.“
Manfred Widauer, Cheftrainer Para Alpin im ÖSV:
„Der Auftakt ist definitiv gelungen. Speziell auf die letzten Tage hin, war es ein toller Riesentorlauf mit einer perfekten Piste und einem perfekten Ausgang für unsere Damen. Das ist auch für die nächsten Tage eine starke Motivation.“
Johannes Aigner und sein Guide Nico Haberl galten bei den Sehbehinderten zweifellos als heißeste Aktie auf einen Podestplatz, doch dieser schien schon wenige Tore nach dem Start verloren. Johannes Aigner rutschte auf dem Innenski aus und konnte nur mit viel Glück und noch mehr Geschick einen Sturz vermeiden. Mit einem Rückstand von 2:30 Sekunden auf den Führenden Kalle Ericsson (SWE) kam das ÖSV-Duo als 3. Des ersten Durchgangs ins Ziel. Im zweiten Lauf gelang dem Niederösterreicher zwar eine technisch einwandfreie Fahrt, die Zeit genügte jedoch nicht, um den Podestplatz zu verteidigen. Am Ende blieb für Johannes Aigner und Guide Nico Haberl der undankbare 4. Platz in der Kategorie der Sehbehinderten.